Mathematik

Ein Alltag ohne Mathematik würde nicht funktionieren. Mit Hilfe von Zahlen können wir uns in der Umgebung zurecht finden und uns über sprachliche Grenzen hinaus auf der ganzen Welt verständigen. Die dafür benötigten Kompetenzen zu vermitteln ist Aufgabe des Mathematikunterrichts.

 

Matheunterricht in der Sekundarstufe I:

Neben der Vermittlung von inhaltlichen Kompetenzen steht auch das Erlernen von prozessbezogenen Kompetenzen wie z.B. das Erkennen von Zusammenhängen zwischen der erlernten Mathematik und dem Alltag der Lernenden oder der richtige Umgang mit technischen Hilfsmitteln im Fokus des Mathematikunterrichts.

Der Mathematikunterricht ist schüler-, handlungs- und kompetenzorientiert. Er findet in den Jahrgängen 5 – 10 im Klassenverband statt, so dass Schülerinnen und Schüler mit- und voneinander lernen können. Unterschiedliche Lernphasen unterstützen das selbstständige Lernen sowie die Kooperation mit Mitschülerinnen und Mitschülern. Alltagsbezogene Aufgaben, individuelle Arbeitspläne und kompetenzorientierte Rückmeldungen, Einheiten zum Fehlerlernen uvm. unterstützen das fachliche Lernen, zeigen Zusammenhänge zwischen der Mathematik und dem Alltag auf und bereiten die Schülerinnen und Schüler gezielt auf die Prüfungen und Übergänge vor.

Matheunterricht in der Sekundarstufe II:

Der Mathematikunterricht in den Jahrgängen 11 – 13 findet ebenfalls im Klassenverband statt und nimmt die Vorbereitung der Abiturprüfungen in den Fokus.

Ab Klasse 12 wird im Mathematikunterricht mit CAS-Taschenrechnern (Computer-Algebra-System) gearbeitet. Dies ermöglicht – im Sinne der Verbindung von Mathematik und Alltag – die Bearbeitung von Aufgaben mit realen Versuchsergebnissen und einen Bezug zur Umwelt aufzuzeigen. Selbstständiges Erforschen und Entdecken von mathematischen Zusammenhängen, sowie eine mögliche Selbstkontrolle der Ergebnisse befähigen die Schülerinnen und Schüler zu einem produktiven Umgang mit Fehlern und ermöglichen ein tiefergehendes Verständnis der erlernten Mathematik.